WAS MAN IN FUENCALIENTE GESEHEN HABEN MUSS
Der Ort und die Vulkane rundherum laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Dabei gibt es einige Orte, an denen man anhalten und verweilen kann: Besucherzentren, aber auch kleine Aussichtspunkte und skurille Details dieser Landschaft.
Die Salinen von Fuencaliente
Wer im Sommer hier an die Südspitze kommt, kann das Farbenspiel der Salinen von Fuencaliente bewundern: Grelles Weiss zwischen dem Rot der Algen, durchbrochen von den schwarzen Lavasteinen, die die Becken der Salinen umranden, und dahinter das tiefe Blau des Atlantischen Ozeans.
Die Salinen von Fuencaliente sind die einzigen noch produktiven Salinen der Inselgruppe um Teneriffa. Hier wird noch in echter Handarbeit das Salz aus dem Meer geholt – einfach so, ohne Zusatzstoffe, ohne Klimbim. Nur das flor de sal, diese erste Salzblüte bei der Trocknung, wird veredelt. Die hier entstandenen kulinarischen Salze sichern dem historischen Betrieb das Überleben. Wer von der salzigen Meerluft hungrig geworden ist, kann hier direkt in den Jardin de la Sal einkehren und die wohl modernste Gastronomie der Insel genießen. Der alte Leuchtturm
Im alten Leuchtturm befand sich eine Zeit lang eine kleine Ausstellung über das Meeresschutzgebiet. Im Moment wird es eingerichtet, um weiter über das ihn umgebende Meer zu informieren.
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Besucherzentrum am Vulkan San Antonio
Der Krater des Vulkan San Antonio kann zu Fuß bequem umrundet werden. Betreut wird er vom Besucherzentrum, in dem es auch eine Ausstellung, einen kleinen Film und eine Cafeteria gibt.
STRÄNDE IN FUENCALIENTE
Eigentlich denkt bei La Palma allgemein, aber bei Fuencaliente ganz besonders, niemand an Strandurlaub. Lava, grau, schroff – wo soll denn da ein Strand sein?
Aber natürlich gibt es sie: Von dem langen Playa Echentive, an dessen Rand die Thermalquellen der Fuente Santa zu finden sind, über die winzige Bucht von Malpique und den schroffen Strand am Leuchtturm geht es weiter bis Las Cabras… Einen Strand für fast jeden Geschmack und für jedes Wetter kann man hier unten finden, garantiert!
Was es nicht gibt: Strandpromenaden. Man kann keine Handtücher und Sonnenbrillen und auch kein Eis kaufen. Bringt mit, was ihr braucht, und kehrt danach gemütlich ein.
Aber natürlich gibt es sie: Von dem langen Playa Echentive, an dessen Rand die Thermalquellen der Fuente Santa zu finden sind, über die winzige Bucht von Malpique und den schroffen Strand am Leuchtturm geht es weiter bis Las Cabras… Einen Strand für fast jeden Geschmack und für jedes Wetter kann man hier unten finden, garantiert!
Was es nicht gibt: Strandpromenaden. Man kann keine Handtücher und Sonnenbrillen und auch kein Eis kaufen. Bringt mit, was ihr braucht, und kehrt danach gemütlich ein.
Gerade weil die Strände so unbekannt sind, sind sie auch noch relativ unberührt: Am Wochenende wird hier wild gecampt und gegrillt, zumindest im Sommer – aber unter der Woche und im Winter ist man hier wirklich allein.
Am leichtesten zugänglich sind die Strände rund um den Leuchtturm. Biegt man kurz vorher links ab, kommt man an Los Molinos – einem kleinen, inoffiziellen und durchaus gefährlichen Strand direkt unter den Windrädern – vorbei nach Las Cabras, einer kleinen Bucht, die sich Angler, Badegäste, Taucher und Camper bislang friedlich teilen. Direkt am Faro liegt ein recht großer Kieselstrand mit parkplatz. Weiter entlang der Hauptstraße kommt man nach Malpique und El Aljibe, bei denen man außerhalb parken sollte: Nur über eine Schotterpiste erreichbar, verstecken sich hier ganz kleine, einsame Strände. Und wenn man noch etwas weiter fährt, findet man zwischen Bananenplantagen den Strand von Puntalarga – oft mit gefährlich hohen Wellen, aber manchmal auch friedlich und einladend. Ganz weit Richtung Norden liegt dann noch der Playa Zamora, von dem aus man das neue Lavadelta hinter La Bombilla erahnen kann. |
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TAUCHEN UND SCHNORCHELN IN FUENCALIENTE
Natürlich kann man die Strände einfach nur zum Sonnen und baden benutzen. Aber ist es nicht auch interessant zu schaun, wie sich diese vulkanische Landschaft unter Wasser fortsetzt?
Wer sich nicht alleine ins Wasser traut – und das ist durchaus klug, das Meer hier kann tückisch sein – findet in den beden Taucbasen vor Ort kompetente Ansprechpartner. Wir tun nichts liber, als euch die Welt unter Wsser nahezubringen!
Wer sich nicht alleine ins Wasser traut – und das ist durchaus klug, das Meer hier kann tückisch sein – findet in den beden Taucbasen vor Ort kompetente Ansprechpartner. Wir tun nichts liber, als euch die Welt unter Wsser nahezubringen!
Tauchbasis mit Rundumblick: Punkfish Diving
Die Punkfische um die seit 10 Jahren auf der Insel ansäßige Vero kennen den Süden wie sonst keine andere Basis auf La Palma: Das ganze Jahr über tauchen sie hier, in Malpique, Las Cabras, Los Molinos, Faro de las Salinas, Playa del Aljibe, Playa Echentive und Puntalarga.
Sie sind direkt in Fuencaliente ansässig. Wenn sie nicht im Wasser sind, könnt ihr sie mitten im Ort und doch versteckt finden – von der Carretera General Richtung Meer, hinter dem roten Haus No 29. Gelb angestrichen und eigentlich nicht zu übersehen. |
Tauchbasis an der Küste: Buceo Isla Bonita
Tauchführer
Malpique: Mythos und Realität
Jeder, der auf La Palma tauchen kommt, will die Kreuze von Malpique sehen. Vor allem in Spanien ist gerade dieser Spot weit bekannt.
Sie haben natürlich auch ihren Reiz, wenn sie langsam vor einem auftauchen, auf diesem kleinen Hügel in der Ferne. Zwei von ihnen schmiegen sich aneinander, einige sind umgefallen, alle von Schwämmen bewachsen und von Fisch umschwirrt. Aber ob sie wirklich schöner sind als die Wand, der Canyon, die vielen kleinen Löcher und Überhänge rundherum? Historie: Die Märtyrer von TazacorteDamals, als die Meere wild, die Piraten noch wilder und die Missionare eifrig waren, zogen 40 portugiesische Jesuiten auf einem Schiff los in Richtung Brasilien. Sie mussten in Tazacorte Halt machen, und als sie von hier nach Santa Cruz segeln wollten, wurden sie an der Südspitze La Palmas von Piraten abgefangen. Alle bis auf einen wurden hier ins Meer geworfen. Der eine, so sagt man, sei den Koch gewesen – den haben die Piraten behalten.
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Las Cabras – der Vulkan von unten
Während andere den Volcan Teneguia besichtigen, schauen wir uns an, wo seine Lava ins Meer geflossen ist. Das war erst 1971, wir begeben uns also in ein sehr, sehr junges Lavafeld.
Alles schwarz weit und breit, eine schmale Bucht – hier ziehen wir uns an. Briefing in der Mondlandschaft, aber sobald wir abtauchen, explodieren die Farben: Flauschiges rot, bräunliche Algen, das ewige Blau, das gelb der Goldschwämme – und dann das satte grün der Schwarzen Korallen. |
FUENCALIENTE BEI NACHT: MUNICIPIO STARLIGHT
Dieser Himmel. Fast überall ist es so dunkel, dass man einen Sternenhimmel über sich hat, der seinesgleichen sucht. Nur der Vollmond macht es manchmal hell…. und, ganz punktuell, die Lampen der Taucherinnen im Wasser.
Wie es einer Insel angemessen ist, kann man die Sterne hier von Land und Wasser aus beobachten. Touren zu verschiedenen Aussichtspunkten, Treffen zur Sternenbeobachtung, Besuche in einem der Observatorien… Aber was, wenn man auf einem Schiff auf dem Atlantik ist? Und was, wenn man im und unter Wasser unterwegs ist? |